Mobirise

Das Ideenfestival des Schweizerischen Werkbundes


Samstag, 26. Mai 2018, 14:00 – 23:00 Uhr Kulturmarkt Zürich, Aemtlerstrasse 23


Das Festival

  • Das SWB-Ideenfestival «super simple» bringt Gestaltungsfragen ins Gespräch – vielfältig, überraschend und interdisziplinär.
  • Tüftlerinnen und Tüftler ab 14 Jahren präsentieren Ideen, die das Leben erleichtern, verschönern, verbessern oder bereichern. Diese Ideen wurden im Rahmen eines öffentlich ausgeschriebenen Wettbewerbs eingereicht und von einer Jury ausgewählt. 
  • Inputbeiträge und die Marktplatz-Ausstellung regen zum Austausch und zum Entwickeln weiterer Ideen an.
  • Am Abend bietet das Festival ein attraktives Programm mit Barbetrieb, Konzert und DJ. 
  • Verpflegungsmöglichkeiten bestehen während der ganzen Veranstaltung.   


Wann

Samstag, 26. Mai 2018 
14.00 Uhr bis 23.00 Uhr

Wo

Kulturmarkt Zürich
Aemtlerstrasse 23
8003 Zürich
www.kulturmarkt.ch

Tickets

Festivalpass (14:30-23:00)
CHF 40.–/25.– Studierende 

Nachmittagsticket 
CHF 25.–/15.– Studierende 

Abendticket (ab 20:00) 
CHF 25.– /15.– Studierende 

Kein Vorverkauf. 
Tickets vor Ort.

Super simple – das war der Wettbewerb

Zuhause, in der Schule, bei der Arbeit, in deiner Freizeit, on- oder offline: Du bewegst dich in gestalteten Räumen und Prozessen. Du nutzt gestaltete Dinge, Systeme und Strukturen. Gestaltung ist überall, aber nicht alle gestalteten Dinge entsprechen deinen Vorstellungen oder Bedürfnissen. 

Wo siehst du Handlungsbedarf?

Hast du eine Idee, die das Leben

  • erleichtert?
  • verschönert?
  • verbessert?
  • bereichert? 

Zeig uns deine Idee in einem kurzen Smartphone-Film. 

Dauer: eine bis höchstens zwei Minuten 
Formate: mp4, mov (max. 30 MB)
Eingabe: bis spätestens 4. März 2018  

Du bist mindestens 14 Jahre alt. Nach oben gibt es keine Grenzen.

Mit dem Einsenden deines Beitrags anerkennst du

  • die Bestimmungen des Ideen-Festivals;
  • den Entscheid der Jury.

Mit deiner Anmeldung bestätigst du,

  • im Besitz sämtlicher Rechte am eingereichten Film zu sein;
  • mit dem Film oder der Idee keine Persönlichkeits- oder Urheberrechte zu verletzen;
  • damit einverstanden zu sein, dass dein Film und allfällige am Festival von dir gemachte Aufnahmen (Bild, Ton, Film) ohne Honoraranspruch deinerseits veröffentlicht werden dürfen (auf unserem Youtube Channel, im Web, in den Medien etc.).

Bist du jünger als 18 Jahre, braucht es dafür die Einwilligung deiner Eltern.

Beiträge mit rassistischem, sexistischem, ehrverletzendem Inhalt oder von der einreichenden Person bereits kommerzialisierte Ideen sind von der Jurierung ausgeschlossen. 

Die eingereichten Ideen werden geprüft und für die Jurierung zugelassen. Aber nur, wenn sie die formalen und inhaltlichen Kriterien erfüllen.

Mitte März 2018 entscheidet die Jury, welche Ideen am 26. Mai 2018 auf der Bühne vorgestellt werden dürfen.                                   

Darauf achtet die Jury:

  • Beantwortest du unsere Frage?
  • Ist deine Idee nachvollziehbar?
  • Ist sie originell?
  • Über welche gestalterische Qualität verfügt sie?

Die Jury berücksichtigt dein Alter. 

Du erfährst bis Anfang April 2018, ob deine Idee von der Jury ausgewählt wurde. 

Wenn ja:
Die Festivalbühne gehört für drei Minuten dir und deiner Idee.

Du erhältst freien Eintritt zum Festival und einen Verpflegungs-Gutschein.

Wenn nein:
Du bist als Besucherin oder Besucher trotzdem herzlich willkommen, und es kann sogar sein, dass dein Film am Festival gezeigt wird (in der Rubrik «Leider nein»). 

Die Jury

MERET ERNST

Meret Ernst arbeitet seit 2003 als Redaktorin für Design & Kultur bei Hochparterre sowie als Dozentin für Designgeschichte an der HGK Basel. Seit 2010 ist sie Vizepräsidentin der Swiss Design Association SDA und seit 2011 Fachhochschulrätin der Zürcher Fachhochschule. 2014 erhielt sie den Greulich Kulturpreis für Designjournalismus. Vor 2003 kuratierte die promovierte Kunsthistorikerin Ausstellungen zu Alltagskultur, Grafik und Design.

Foto: Cortis Sonderegger

CHRISTIAN ETTER

Christian Etter arbeitete nach seiner Typographenlehre als Art Director für Saatchi&Saatchi in Mailand, als Berater für Fabrica in der Nähe von Venedig sowie als Director für Unit9 in London. Zwischenzeitlich leistete er Sozialeinsätze in Lausanne und Bogotà. Heute betreibt Christian Etter sein eigenes Studio (etterstudio.com), wo er Dienstleistungen in den Bereichen Strategieentwicklung, Design & Entwicklung, Kommunikation und Logistik anbietet. Zudem ist er Co-Leiter des Museum of Digital Art MuDA in Zürich (https://muda.co) und Präsident der Digital Arts Association in Zürich. Für seine Arbeiten erhielt er bereits mehrere internationale Auszeichnungen.

Foto: Christian Etter

MATHIS FÜSSLER

Mathis Füssler ist Präsident der SWB-Ortsgruppe Zürich und Mitglied des SWB-Zentralvorstands. Als Grafiker und Ausstellungsgestalter führt er seit 1998 ein Atelier mit den Schwerpunkten Ausstellungsarchitektur, Design, Plakat- und Buchgestaltung in Zürich. Er unterrichtet an diversen Kunst- und Designschulen wie dem Institut Visuelle Kommunikation HGK Basel, Schule für Gestaltung Basel und F+F Schule für Design und Kunst Zürich. Seit 2009 ist er ordentlicher Dozent am Institut Architektur FHNW Basel. Im Sommer 2017 hat er das Studium MAS Raumplanung an der ETH Zürich begonnen.

Foto: zvg

MARKUS FREITAG

Markus Freitag ist Arbeit- und Ideengeber, Taschenmacher, LKW-Planen-Rekontextualisierer, Designer, Gründer, Entwickler, Repräsentant, manchmal Dilettant, Velofahrer, Vater und Snowboarder. Nach einer Ausbildung als Dekorations- und Ausstellungsgestalter, besuchte er von 1991 bis 1993 die Fachklasse für visuelle Kommunikation an der HGK Zürich (heutige Zürcher Hochschule der Künste). Weil es 1993 in der Schweiz noch keine Fahrradkuriertaschen zu kaufen gab, entschied er sich zusammen mit seinem Bruder Daniel selber welche zu nähen. Seither ist er Angestellter im eigenen Betrieb als einer von zwei Creative Directors. Die FREITAG lab.ag beschäftigt heute rund 170 Mitarbeiter und produziert jährlich rund 400000 Produkte, hauptsächlich Taschen, neuerdings aber auch Bekleidung aus einem robusten, konsequent nachhaltig produzierten und kompostierbaren Stoff, made in Europe. Daneben betreibt sie 18 eigene Stores, davon zwei in Tokyo.

Foto: Roland Tännler/FREITAG lab

CHRISTINA SCHUMACHER

Christina Schumacher lehrt und forscht als Soziologin an Architekturschulen. Sie arbeitet in interdisziplinären Teams mit Architektinnen und Planern an Wettbewerben und Testplanungen mit, nimmt als Fachexpertin an Jurys teil und engagiert sich für eine hindernisfreie Architektur für alle. Mit ihrem Lebensgefährten und den gemeinsamen drei Kindern wohnt sie mitten in Zürich.

Foto: Tres Camenzind

Eine Aktion des Schweizerischen Werkbundes

Der Schweizerische Werkbund SWB ist eine der traditionsreichsten Vereinigungen von Gestalterinnen und Gestaltern in der Schweiz und bildet seit 1913 eine wichtige Konstante innerhalb der nationalen Gestaltungsdebatten. Der SWB befasst sich mit Fragen der Gestaltung und Wahrnehmung. Er versteht sich als Ort der Debatte über gestalterische Fragen und deren Umsetzung in angemessene Konzepte und Werke. Über die Fachdebatten hinaus richtet sich der Werkbund auch an eine breitere Öffentlichkeit. Es geht ihm dabei darum, Gestaltung als wesentliche Alltagsdimension ins Gespräch zu bringen – vielfältig, überraschend und stets interdisziplinär.

SUPER SIMPLE WIRD UNTERSTÜTZT VON